Der Jugendtreff ist ein offener Raum für Jugendliche, in dem sie sich zwanglos treffen und ihre Freizeit selbst bestimmen können. Niemand ist verpflichtet an bestimmten
Aktionen teilzunehmen, sie können sich hier völlig frei bewegen und in diesem Rahmen das machen, worauf sie Lust haben. Für die einen ist es wichtig, sich auf den gemütlichen Sofas zum „Ratschen“
zusammenzusetzen, andere hingegen sind eher aktiv und wollen die Spiel- und Sportmöglichkeiten im Jugendtreff nutzen.
Im Jugendtreff sind im offenen Betrieb folgende Aktivitäten möglich:
Neben diesen Aktivitäten werden von den Jugendpflegerinnen bedürfnisorientierte Aktionen für Kinder und Jugendliche angeboten. Diese richten sich ganz nach den
Interessen der Besucher. Sie erstrecken sich von Tagesauflügen (z.B. zum Bouldern oder Baden), themenzentrierte Tage und Workshops (z.B. Mädchentag,Boxworkshop, Stark- und Fair Training sowie
Spiel- und Bastelangebote wie Upcycling) und Aufklärungsveranstaltungen (z.B. Drogen- und Alkoholpräventionen). Letzteres vor allem in Zusammearbeit mit der Placidus - Heinrich Schule vor Ort.
Wir bieten außerdem Unterstützung beim Bewerbungsschreiben und helfen bei der Vermittlung an Ausbildung- und Arbeitsstellen an (unsere Kollegin Margitta Lax ist dafür zuständig). Neben diesen
Aktionen wird ein umfangreiches Ferienprogramm an Ostern, Pfingsten, in den Sommer- und Herbstferien angeboten, inklusive Jugendreisen und Kinder- und Jugendzeltlager. Es finden auch regelmäßig
Jugendpartys statt, sowie ca. alle fünf Jahre große Jugendtage.
Um den Bedarf der Kinder- und Jugendlichen zu ermitteln, werden in regelmäßigen Abständen Jugendforen einberufen. Hier können die jungen Bewohner des Marktes Schierling dem Bürgermeister ihre
Anliegen und Ideen vorbringen, was sich für die Jugend noch verbessern könnte. Diese Jugendtreffen sind auch für die Jugendpflegerinnen eine gute Möglichkeit, um die Interessen und Bedürfnisse der
Kinder und Jugendlichen zu ermitteln und dementsprechende Aktionen zu schaffen. Schließlich sollen die Angebote „dem Zeitgeist“ entsprechen und die Jugendlichen „dort abholen, wo sie stehen“.